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Das falsche Gebäude zur rechten Zeit

Im folgenen Artikel wird sich mit der Philosophie des Bauens in Bezug auf Reihenfolge und Bauplatz der Gebäude beschäftigt.

Im Spiel muss stets abgewogen werden, ob man einfach schnell Gebäude zu bauen hat, oder ob man sie möglichst effizient platziert. Es muss immer abgewogen werden. Beispielsweise wird dies dadurch verdeutlicht, wenn man sich das Szenario denkt, dass die Landschaft bergnah extrem hügelig ist. Effizient platziert wäre die Waffenindustrie gleich neben den Minen, aber schneller gebaut und so überhaupt funktionstüchtig sind sie weiter entfernt auf flacherem Land errichtet.

Im frühen Spiel ist es wichtig, dass ein Gebäude überhaupt vorhanden ist und produzieren kann. Im späteren hingegen macht es keinen so großen Unterschied mehr, ob man eine 21. Waffenschmiede 30 Sekunden früher stehen hat, oder nicht. Daraus schlussfolgert sich, dass man anfangs eher auf Schnelligkeit und später auf Effizienz baut.

Hier anhand eines Spiels mit wenig Waren gezeigt, aber dennoch in der Wichtigkeit bei viel Waren gleichwertig, nun folgendes Szenario:

Die Karte 14 Achttausender ist extrem ägypterunfreundlich gestalltet, aufgrund ihres hügeligen Terrains und der versprenkelten wenigen Steinfelder. Der Ägypter benötigt hier also besonders viel Zeit beim Gebäudebau.

Der Screenshot verdeutlicht, dass die Planierer- und Bauarbeitertrupps nach Möglichkeit keine weiten Wege zur nächsten Baustelle hatten. Die ersten beiden Steinmetze liegen relativ weit auseinander. Dies ist aber in dem Fall notwendig.

Das Sägewerk wird erst nach den 3 Holzfällern gebaut.

Von der Effizienz her ist das ein Nachteil, weil das Sägewerk garnicht die angefallenen Baumstämme verarbeiten kann. Jedoch hätte man mehr Zeit verbraucht, wäre man zwischendurch zum Sägewerkbauplatz gelaufen, um dann wieder zu den Holzfällern und dem Förste rumzukehren. Der 3. Steinmetz hat garkeine Spitzhacke, aber hier wird die Philosophie am deutlichsten.

Auf den nächsten Screenshots ist zu sehen, dass die Bauarbeiter sich extrem weit von dieser Stelle entfernen werden. Liefen sie zurück, um den Steinmetz zu bauen und dann wieder zum Urspungsort, verginge extrem viel Zeit.

Man büßt sehr viel weniger Zeit ein, indem man kurz den Mehraufwand betreibt und den Steinmetz schon jetzt baut.

Hier ist es wichtig, dass nun doch erst die Eisenmine vor der Kohlemine fertig wird, da man nur zwei Kohlearbeiter zur Verfügung hat.

Die Rushabwehr-Waffenindustrie hätte auch neben der Werkzeugindustire platziert werden können. Jedoch hätte man dann doppelt so viel Zeit für den Weg aufwenden müssen.

Bei der Rushabwehr ist es aber essentiell, dass die Waffen früh produziert werden.

Der Bauplatz neben der Wekzeugschmiede wird später benutzt.

Es ist sowohl bei wenig als auch viel Waren sinnvoll, weitere Hammer und evt. Schaufeln zu produzieren, damit das Zurücklegen langer Wege durch Masse an Baustellenarbeitern kompensiert wird, und man so effizienter platzieren kann.

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Autor: maximilius

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  • Zuletzt geändert: 2019/11/24 12:46
  • von Zwirni